Stile benennen
Stile.
In der aktuellen Version bietet Darktable leider keine Möglichkeit die Stile zu gruppieren.
Bei vielen Stilen wird das leider etwas unübersichtlich insbesondere wenn man auf die Schnelle nach den eigenen Styles sucht.
Ich habe dabei die Erfahrung gemacht, dass es die Arbeit wesentlich vereinfacht wenn man sich an eine einheitliche Namensvergabe hält, was zumindest bei selbst erstellten Vorgaben kein Problem darstellt.
Benennung
Wie geht man bei der Benennung nun am besten vor?
Gute Frage auf die es leider keine wirklich Antwort gibt, ausser vielleicht:
„Ist eigentlich egal“.
Wichtig ist nur das schnelle Wiederfinden, weshalb meine Vorgehensweise auch nicht die einzige glücklich machende Möglichkeit ist.
Um meine eigenen Stile schnell wieder zu finden habe ich mir daher folgende Vorgehensweise angewöhnt:
- Meinen eigenen Stilen habe ich meine Initialen vorangestellt – so finde ich diese sehr schnell wieder
- Aus dem Namen des Stils sollten sich möglichst Rückschlüsse auf die Wirkungsweise ziehen lassen
- So enthalten bei mir z.B. Schwarz Weiss Stile ein B&W im Namen
- Colorkey Vorgaben eben ein ‚Colorkey‘ im Namen, etc….
Hat man sich diese Namensvergabe einmal verinnerlicht, dann erleichtert das die Suche nach dem passenden Stil ungemein.
Sollte ich tatsächlich einmal nicht wissen was der Stil mit dem Bild macht wähle ich bei den Stiloptionen ‚Duplikat erzeugen‘ und weise diesen Stil einem Bild zu.
Dann habe ich ohne Veränderungen am Original vorzunehmen einen 1:1 Vergleich.
Resourcen
Die meisten der für Darktable verfügbaren Styles gibt es zum Download hier im Darktable styles repository.
Tipp:
Einen Stil speichert Darktable direkt in der Datenbank und nicht separat in einem Unterverzeichnis.
Ihr solltet daher daran denken die library.db regelmässig zu sichern. Auf einem Linux System liegt diese unter:
~/.config/darktable.
Falls Ihr noch Tipps zum Umgang mit Stilen habt dürft ihr diese gerne mit der Kommentarfunktion teilen.
Gleiches gilt wenn ihr ausser dem styles repository noch entsprechende weitere Seiten kennt.
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Unter Linux gibt es meiner Meinung nach keinen besseren RAW Konverter.
Schwachpunkt ist die verwaltung, diese finde ich gewöhnungsbedürftig.
ZU meiner Linux Zeit habe ich Digikam für die Verwaltung und darktable für die Bearbeitung genutzt. Die beiden Programme spielen eigentlich ganz gut zusammen.