Koko Analytics

Koko Analytics
Lesedauer 2 Minuten
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Koko Analytics.

Weil es datenschutzkonform ist, habe ich auf meinen Seiten lange Zeit Statify laufen gehabt. Gefühlt wurde Statify seit langer Zeit zumindest optisch nicht mehr überarbeitet.
Slimstats, was ich auch mal am Start hatte wird derzeit nicht mehr weiter entwickelt, scheidet also aus. Außerdem waren mir die Details die Slimstats lieferte schon ein wenig zu viel. Ich wollte eine schlanke Lösung die mir einfach zeigt wie oft meine Seite insgesamt aufgerufen wurde und welche Beiträge besonders beliebt sind.

Mehr oder weniger zufällig bin ich dann auf Koko Analytics gestoßen, welches bei entsprechender Einstellung komplett ohne Cookies auskommt und die DoNotTrack Einstellung des Browsers berücksichtigt.
Daher habe ich das Plugin einmal für einige Zeit auf meiner Testseite laufen lassen.

Datenbankgröße

Was bereits nach einer Woche sichtbar war: Koko Analytics geht deutlich sparsamer mit der Datenbank um als andere Statistik Programme. Auch verglichen mit Statify bleibt die Datenbankgröße geringer.
Das finde ich grundsätzlich natürlich prima, auch wenn ich bei Statify keinerlei Performanceprobleme festgestellt habe.

Optik, Caching und mehr

Die Darstellung mit den Balkendiagrammen finde ich bei Koko Analytics sehr ansprechend. Mir persönlich gefällt das besser als die Darstellung bei Statify, was sicherlich Geschmacksache ist.
Das Plugin arbeitet problemlos mit Caching Plugins zusammen, getestet wurde mit WPRocket und dem von mir geliebten SWIS Performance. Ich gehe davon aus, das es auch mit anderen Caching Plugins keine Probleme gibt.

Ebenfalls mit an Bord ist eine eingebaute „Blacklist“ – diese lässt sich zwar im Frontend nicht editieren arbeitet aber meiner Meinung nach zuverlässig im Hintergrund. Die Einträge befinden sich in der Datei ‚referrer-blocklist‘ und enthält die üblichen Verdächtigen.

Was mir fehlt

Es gibt leider derzeit keine Möglichkeit die Daten zu exportieren und damit beispielsweise in Excel zu erfassen. Ebenfalls nice to have wäre ein Bericht den man sich per e-mail zuschicken lassen kann.
Schön wäre ebenfalls ein Datenexport/Import oder gleich die Nutzung einer separaten Datenbank. Beim Neu-Aufsetzen von WordPress liessen sich so die alten Besucherdaten einfach übertragen. So bleibt nur der Umweg direkt über z.B. PHPMyAdmin die Tabelle zu exportieren und dann wieder zu importieren, was sicher nicht jedermanns Sache ist.

Alles in Allem bin ich derzeit mit Koko Analytics sehr zufrieden. Falls der Artikel euer Interesse geweckt hat:
Herunterlanden könnt ihr das Plugin hier.

Weitere Artikel zu WordPress und anderen CMS Systemen gibt es in dieser Kategorie.

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12 Kommentare
  1. Frank
    Frank sagte:

    Koken Analytics finde ich auch besser als Statify. Allerdings scheint Koken bei „Seiten“ die Zugriffe auf die Blogseite (die Seite mit allen Artikeln) nicht zu zählen.
    Bei den Gesamtzugriffen werden die Zugriffe mit gezählt.

    Antworten
    • Ralf Kerkhoff
      Ralf Kerkhoff sagte:

      Hallo Frank,
      Du meinst wahrscheinlich Koko Analytics 🙂 Koken war/ist ein CMS für Fotografen was aber offenbar mehr oder weniger „tot“ ist.
      Koko zählt meines Wissens nur die Zugriffe auf Seiten/Beiträge die eine ID haben. Die Seite mit allen Artikeln hat keine wirkliche Artikel/Seiten ID – daher werden die Zugriffe unter „Seiten“ nicht aufgelistet.

      Antworten
  2. Frank
    Frank sagte:

    Du hast völlig Recht 🙂
    Danke für die schnelle Rückantwort – das mit den ID’s macht ja auch irgendwie Sinn und erklärt das Verhalten des Plugins.

    Antworten
  3. David
    David sagte:

    Hi,
    ich versuche es nochmal bei diesem Beitrag. Ich hatte einen Beitrag kommentiert, der Kommentar wurde aber irgendwie nicht gespeichert.
    Es ging um den Beitrag bei den DSGVO Kommentarhinweisen.

    Antworten
    • Ralf Kerkhoff
      Ralf Kerkhoff sagte:

      Hallo David,
      das tut mir leid, dass es da Probleme mit deinem Kommentar gab.
      Ich habe die Ursache gefunden: Es lag an der Kommentar Blacklist. Sobald ein Kommentar einen Link enthält wurde dieser in den Papierkorb verschoben. Ich habe Deinen Kommentar mit dem Link zur Enfold Webseite gerade freigegeben.
      Nochmals Sorry für die Probleme.

      Antworten
    • Ralf Kerkhoff
      Ralf Kerkhoff sagte:

      Korrekt – diese Aufrufe werden nicht gezählt. Statify zählt das übrigens auch nicht. Ich vermute das liegt daran, dass Koko nur Aufrufe zählt wenn der Beitrag eine ID hat. Ein in der Lightbox geöffnetes Bild hat keine ID.

      Antworten
  4. Danny van Kooten
    Danny van Kooten sagte:

    Hello Ralf,

    Thank you so much for writing about Koko Analytics and spreading the word! I’m the plugin author and would love to hear more about what you’re missing, like the CSV export.

    Would this export solely be used for later importing the stats again, or do you want to do more with it? If so, can you elaborate please? That will allow me to settle on a potential structure for this CSV file (which can easily be read with Excel/LibreOffice/what have you.

    Email reports is on the list – I agree that would be a nice thing to have! I’m currently in the process of hopefully clearing up my schedule for 2023 so I can work on some new features for Koko Analytics.

    Regards,
    Danny

    Antworten
    • Ralf Kerkhoff
      Ralf Kerkhoff sagte:

      Hi Danny,
      thanks for your feedback – after using Koko Analytics for some month now: It is the best lightweight Stats plugin I have seen so far.

      The export in my case has only one main purpose:
      Just put it in an excel sheet to do some diagrams with it and (main reason) to keep the storage time in the database as small as possible,
      E-Mail reports would be great to have an overview what happened on the site in the last x-weeks.

      Keep on the good work!

      Antworten
  5. Ronny Schneider
    Ronny Schneider sagte:

    Hallo Ralf,

    ich hatte vorher WP Statistics im Einsatz. Dieses Plugin hat erhebliche Probleme in Kombination mit dem Caching verursacht. Zumindest bei mir in der Installation. Wobei ich es auf 5 Blogs getestet hatte und nirgendwo fehlerfrei funktionierte.

    Und da Caching nunmal seit einigen Jahren fast schon notwendig ist, um gute Ladezeiten zu erzielen, war das also keine Option mehr. Wie wir alle wissen, ist der Pagespeed mittlerweile in gewisser Maßen auch ein Rankingfaktor bei den Suchmaschinen. Insbesondere Google.

    Letztlich habe ich dann nach einem DSGVO konformen Plugin gesucht, dass nicht so schwer ist. In der engeren Auswahl waren tatsächlich dann Statify und Koko Analytics. Letzeres hatte ich zuerst installiert und fand es von Anfang an sehr gut. Schlicht, gute Darstellung und keine Erfassung von personenbezogenen Daten.

    Aus diesen Gründen hat es Koko Analytics bei mir in die Liste der wichtigsten WordPress Plugins geschafft: https://www.blog-als-nebenjob.de/2628/die-wichtigsten-wordpress-plugins-fuer-deinen-blog/

    Wie einige andere Plugins auch. Seitdem nutze ich Koko Analytics eigentlich auch auf allen meinen Blogs. Wo es sehr solide Arbeit vollrichtet und mich mit den nötigen Statistiken versorgt. So kann ich mich um die wichtigen Aufgaben kümmern, dem Erstellen von hochwertigen Inhalten. 😉

    Viele Grüße
    Ronny

    Antworten

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